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"En Face" Moment-Kontur-Angesicht .
Bildnisarbeit setzt die Unmittelbarkeit der Begegnung zum Maßstab und begreift Kreativität als die innere Freiheit der Ausgestaltung der eigenen Sichtweise. Sie stellt insofern jenen
Teilaspekt meiner Malerei dar, der sich auf Begegnung bezieht, was ihn von Bereichen meines Kunstschaffens unterscheidet, die sich in einer gewissen Abgeschiedenheit vollziehen.
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WerkstattTüren. die Möglichkeit eines Durchganges aber auch Neugierde und der Wunsch, sich von etwas zu
befreien, sind die Impulse, die die Bilder in meiner Phantasie frei setzen. Die Bilder sind auf den Raum bezogen und
rücken den Durchgang und die Verbindung von "innen und aussen", zwischen dem inneren Platz und der
Möglichkeit eines Perspektivenwechsels ins Blickfeld. In weiteren Industriemotiven habe ich diese Raumauffassung zum Teil noch weiter umgesetzt.
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Von der Tiefe der Oberfläche
handeln meine Bilder von Gebilden wie Nester, Scherben, Holzklötze, Steine, Magnolien, Sonnenblumen, Zitronen, Äpfel, Astbündel, Pilze, Gefässe usw. In der Erkundung der Oberfläche, an
der sie sich “stumm” darbieten, erschliesst sich getreu der Überzeugung, es gibt nichts zu erfinden, aber vieles zu
entdecken die Tiefe des Raumes, den sie beanspruchen, ihre offensichtliche, aber auch ihre verborgene, Funktion
, Bedeutung, ja sogar Mystik. Die Dinge bleiben auf diese Weise nicht stumm. Aus “Stil”leben werden Kraftfelder -
Ideenfelder. Alle "Hardware" wird jenseits ihrer Geschichte zu einem Relikt und vermag Bestandteil neuer
Sinnzusammenhänge werden. Wechselnde Sinnzusammenhänge sind für mich jene “Tiefe der Oberfläche" der Dinge, die mir Anlass und Herausforderung ist.
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demnächst
Feueralarm. Lichterlohes Brandinferno und Alarm. Fundamente und Gewissheiten bersten vor dem Rabenschrei,
ehe sich der "Kahn am Ufer" zeigt. „Brandfall“, das dominierende Hauptbild habe ich 2010 durch einige verschieden
formatige Arbeiten auf Papier ergänzt: „Feuermeldung“, „Rabenschrei“, „Abendrot“, “Einschlag” sowie durch das Bildpaar „Kahn am Ufer“ und „Lichterloh“.
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Die Einzelstücke umfassen Arbeiten auf Papier und auf Leinwand und sind weder in technischer Hinsicht, noch
als serielle Einheit zu verstehen. Obgleich sie nicht ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen sind,
thematisieren sie gemeinsam die Metapher eines „Überganges“ und stellen in sich eine Art Übergangsphase meiner Arbeit dar. In den beiden Untertiteln "Häutungen" und
"Gestade" kommt dies zum Ausdruck. Es geht einerseits um Ufer-artig erlebbare Situationen, an denen sich begrenztes Dasein auf ein umfassendes
(unbekanntes) Ganzes zu beziehen hat, andererseits um Metaphern einer „Verwandlung des Gegenwärtigen“. Es sind Arbeiten, die ich im Jahr 2009 intensiv parallel bearbeiten konnte.
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Mauerszenen und Mauerblumen. Die ebene Mauerfläche, die den Blick in den Raum verstellt, aber dem Blick
trotzdem eine Oberfläche bietet, wird zur teils dramatischen, teils magischen Projektionsfläche. Hinter der Mauer
erstreckt sich der Bereich des "Nicht-Kennens", von dem der Betrachter ausgeschlossen ist. Zur Mauer gehört
notwendig das Tor, die Einfahrt, der Durchgang von drinnen nach draussen oder umgekehrt. Insofern eine Mauer
den inneren Bezirk gleichzeitig definiert und verbirgt prägt sie das Leben in ambivalenter Weise
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Vom Frevel der Einfalt. Figuren, die verfangen in einer Art schrulliger Verstiegenheit sind. Manche scheinen sich
nicht aus eigenem Antrieb bewegen können, stehen da, wo sie plaziert wurden und tragen eine seltsame
Souveränität zur Schau. Ironie und bisweilen eine Portion Zynismus klingen in den Bildern an, in denen vom
Standpunkt des Betrachters aus die lässige Hingabe der Gestalten an ihren jeweiligen Zustand im Kontrast zu
ihrer offenkundigen Begrenztheit steht. In den Bildern geht es um ein irgendwie schräges, egozentrisches Universum gewissermassen um den Wahnsinn und dessen Beute.
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unveröffentlicht
Regungen & Götzendämmerung heisst die Figurenfolge, aus denen sich der Folgezyklus “Pirschen und Träumen”
entwickelt hatte. Anfangsgrundlage bildete eine Serie von Radfahrern, wobei ich die “Siegerpose” bis heute als ein prägnantes Motiv empfinde.
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unveröffentlicht
Obdach der Verlorenen. Bilder über Ohnmacht (und Macht)
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unveröffentlicht
Summender Kreis und das Lied vom goldenen Morgen nenne ich diese Bilderfolge , die für mich eine besondere
Bedeutung erlangt hat: Figurenbilder und antropomorphe Landschaften. Die Bilder des Zyklus handeln von
“Selbstversunkenheit und der Suche nach einer Geborgenheit, in der das Lied vom goldenen Morgen erklingt”.
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unveröffentlicht
Von Unterwegs - Reisebilder. Ob es Kunst ist, was unterwegs entsteht, ist reine Ansichtssache. Kurze oder
lange Reisen bieten aber geistige Nahrung und wo immer möglich nehme ich mir gerne Zeit , zu verweilen,
Eindrücke in mich aufzunehmen mit dem Mittel des Zeichnens, des Aquarells und mit der Kamera. Gezeichnete und
gemalte Eindrücke “machen tiefe Erinnerungen” bei mir - Lichtblicke. Nicht ganz so das Photographieren, aber oft
ist die Kamera unterwegs schliesslich d a s Hilfsmittel der Wahl, um Eindrücke zu konservieren. Diese Bildfolgen mögen das verdeutlichen.
Mappe: Aquarelle von Norwegen und Finnland
Mappe :Küsten. Aquarelle von der Bretagne und anderswo
Mappe: Italienische und Marokanische Skizzen
Mappe: Inselbilder. Aquarellskizzen aus Madeira, Kreta und Mallorca
Mappe: Photografische Menschen- und Strassenskizzen aus Tunesien und Marokko
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